Steigende Notwendigkeit zur Einführung eines Produktkonfigurators
Warum man jetzt einen Produktkonfigurator einführen sollte
Steigende Komplexität im Angebotsprozess
Die Produkte werden immer komplexer und die Restriktionen immer vielfältiger. Für den Mitarbeiter oder gar den Kunden werden diese Zusammenhänge früher oder später zum Problem. Mit dem Produktkonfigurator lassen sich die Restriktionen und Regeln zentral an einer Stelle speichern und verwalten. Der Anwender wird durch das System geleitet und kann nur gültige Konfigurationen erstllen.
Marktsituation
Zunehmende Marktsättigung
Die Märkte werden immer gesättigter, Unternehmen produzieren immer mehr Mikronischenprodukte, um noch bestehen zu können. Der Kunde freut sich - so gibt es selbst für die Nischen mit geringer Nachfrage immer mehr und breitere Angebote. Denn nur wer mit seinem Produkt den Bedurfnisse des Kunden am nähesten ist, wird sein Produkt verkaufen können. Und so explodiert momentan die Anzahl der verschiedenen Produktvarianten.
Schwer planbare Absatzmengen
Aus der hohen Anzahl an verschiedenen Produktvarianten resultieren extrem schwer planbare Absatzmengen. Für jede einzelne Produktvariante müssen die optimalen Produktionszahlen ermittelt werden. Aufgrund von Fehlkalkulation und dem hohen Moderisiko entstehen Kosten durch hohe Lagerhaltung, Umsatzverlust aufgrund vieler Discounts sowie der Umsatzverlust wenn das Produkt nicht nicht vorrätig ist.
Steigende Nachfrage nach individualisierten Produkten und Konfiguratoren
Die Konsumenten wollen sich immer mehr von der breiten Masse absetzen und speziell auf die eigenen Bedürfnisse angepasste Produkte kaufen. Daher gehören in fast allen wichtigen Branchen der Konsumgüterindustrie Konfiguratoren zum Alltag. Da immer mehr Unternehmen ihren Kunden einen Konfigurator bieten, steigt der Druck bei der Konkurrenz nachzuziehen.
Technische Aspekte
Software-Frameworks und -Tools
Die technischen Möglichkeiten werden immer besser. Immer mächtigere Software-Frameworks und Tools unterstützen die Programmierer und nehmen ihnen wichtige Basis-Arbeiten ab. Man kommt schneller zum Ziel und hat dabei am Ende noch qualitative bessere und sicherere Software.
Bessere Endgeräte
Die aktuellen Endgeräte haben mittleiweile eine enorme Rechnenleistung, was die Voraussetzung für aufwändige 3D-Produktdarstellungen ist. Zudem unterstützen die Browser heute viel stärker und einheitlicher aktuelle Standards, als es früher der Fall war. So entfällt Mehrfacharbeit bei der Entwicklung, da man nicht für jede Browser-Familie und -Version einen extra Code schreiben muss.
Schnittstellen
Immer mehr Unternehmen erfüllen mittlerweile die technischen Vorraussetzungen, um überhaupt einen Produktkonfigurator effizient einsetzen zu können. Dazu gehören unter Anderem auch Schnittstellen zu ERP, Warenwirtschaft und Produktdatenbank.